Credo! „Credo quia absurdum“, Ich glaube, weil es unglaublich ist, so die ausfolgernde Behauptung des Tertullian (angeblich).
Denn wenn ich etwas verneine, muss ich gleichzeitig immer noch, wenn auch verneinend, es behaupten. Darum, bei aller Differenz, das Anschmiegen, die Homologie in Wort und Traum; aber auch ganz leiblich; jedoch nur zeitweise, wie Goethes Meistermagier und seine verzauberten Wesen. Daraus entschlüpfen anschließend Kinder, immer. Manche sind Träume, manche sind Worte, manche sind Bücher, manche von anderer Sorte, manchmal auch Menschen. Und alle schmiegen sich, irgendwie, irgendwo, irgendwann, wieder aneinander an; selbst Panther und Mensch. Sogar die apokalyptischen Reiter, (in der Überzahl zwar, aber nicht in größerer Allgegenwärtigkeit, gegenüber dem einen, eukalyptischen), müssen sich an ihre Pferde schmiegen um bei ihrem wilden Ritt im Sattel zu bleiben um so ihre Kinder über die Welt zu bringen.
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